Great Ocean Road
- Lea Kalmark
- 9. Jan. 2019
- 2 Min. Lesezeit
Sonntag, 06.01.2019
Gestern Morgen habe ich mich zu dem Queens Victoria Market begeben, der direkt um die Ecke des Hostels ist. Da gibt es alles. Von frischem Obst & Gemüse, über frisches warmes Essen, bis hin zu Souvenirs und sonstigen Kram, den man benötigt oder auch nicht.
Gestern Abend ging es dann mit einem anderen Mädchen zusammen, die ich beim essen kennengelernt habe nach St. Kilda an den Strand, um die Pinguine zu sehen, die beim Sonnenuntergang aus dem Meer kommen und sich zum Schlafen in die Höhlen am Strand legen.
Montag, 07.01.2019
Die letzte Tour meiner Australien Reise fad heute statt. Es ging zu der Great Ocean Road, trotz Lebensmittelvergiftung. Diese habe ich mir wahrscheinlich den Tag zuvor eingeholt, wobei ich mich die ganze Nacht über nur übergeben habe. Aber durch Medikamente und trockenem Brot ging die Zeit gut vorbei.
Leider war die Tour nur eine ein Tages Tour aber man hat aufjedenfall genug gesehen. Wir finden an, die Great Ocean Road abzufahren und unser Ziel war es am Ende des Tages zum Sonnenuntergang an den 12 Apostel anzukommen. Auf den Weg dorthin sind wir an vielen kleinen Städtchen vorbei bzw. durch gefahren. Dabei wurde von unserem Fahrer Steve ausdrücklich erwähnt, dass die Surf Marken ``Quicksilver´´ und ´´Rip Curl´´ aus einer dieser Städte stammt (Stadt: Torquay). Die Great Ocean Road besteht aus drei verschiedenen Küsten, der Surf Coast und der Green Coast.
In der Stadt Torquay angekommen, gab es eine Auswahl an Mittagessen (Fish and Chips, Falafel Wrap, Ham Sandwich). An diesem Ort gab es ebenfalls Kängurus, Emus, Koalas, Papageien und Wollabes zu sehen. Die Kängurus, Wollabes und Emus gehörten quasi dem Farmer, aber die Koalas und Papageien sind ``wild´´ und leben in der freien Natur. Und ihr könnt mir nicht glauben, was für ein weiches Fell ein Känguru hat, das ist der Hammer, wirklich ganz ganz weich und feines Fell.
Nach dem Mittagessen und der Tier Besichtigung ging es weiter zu einigen der 12 Apostel. Zu einigen deshalb, weil die 12 Apostel nicht alle zusammen an einem Spot stehen, sondern etwa voneinander verteilt sind. Die ``12 Apostel´´ waren früher einmal 18. Diese sind aber mit der Zeit durch Stürme und hohe Wellen zerstört und 14 blieben übrig. Das heißt es sind im Ganzen noch 14 der Apostel übriggeblieben, von denen man aber nur 12 der Lookouts sehen kann, und die 2 versteckten nur durch den Flug mit dem Helikopter. Die 12 bzw. 14 Apostel haben über 100.000 Jahre gebraucht, so durch die Natur (Wellen) gebildet und geformt zu werden. Die Steingliffen bestehen aus Leim und Stein und sind von Sand und Stein ummantelt.
Gegen 8.55 Uhr abends ging dann die Sonne unter, die wir zusammen nach einem Abendessen an dem Lookout Point der 12 Apostel angeschaut haben. Der Sonnenuntergang war super schön, wo ich zu den folgenden Bildern nichts mehr hinzuzufügen habe.

``Smoke on the water, fire in the sky´´
Eure Lea
Knus og Kram
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