Die Tour mit Suma
- Lea Kalmark
- 19. Okt. 2018
- 3 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 21. Okt. 2018
Donnerstag 18.Oktober 2018
Gestern war wieder ein Tag zum Entspannen. Wir waren wieder am Meer und am Pool. Am Meer haben wir paar sehr witzige Bilder gemacht im Wasser und uns mit Sonne getankt.
Übrigens ist auf dem Flug hierher mein ``Waschzeug´´ ausgelaufen. Habe mir beim Packen jeweils ein kleines Fläschchen mit Spüli und Waschmittel abgefüllt (Reisekosmetik Flaschen) zum waschen meiner Unterwäsche und dreckigen Klamotten, die mir durch den Druck im Zipp Beutel ausgelaufen sind. An die Klamotten ist nichts gekommen, dennoch an die anderen Sachen, die im gleichen Zipp Beutel waren (Nivea und Bepanthen).
Dann haben wir noch herausgefunden, dass das warme Wasser auf der Seite der kalten läuft (Blauer Punkt auf dem Wasserhahn = warmes Wasser). Nur so nebenbei.
Auf dem Weg zum Hotel zurück ist uns aufgefallen, dass die Leergut Kisten von den Restaurants und Bars an den Straßenrand gestellt werden und im laufe des Abends von Autos abgeholt werden.
Gehupt wird von den Autos übrigens immer dann, wenn sie Überholen, die Rollerfahrer Platz machen sollen oder sie ein Freies Taxi sind. Also wird quasi durchgehend gehupt.
Und die verschiedenen Straßenhunde die überall herumstreunern, besitzen nur teilweise Halsbänder. Das liegt daran, dass die Hunde von der Regierung dezimiert werden und laut Aussagen der Einwohner zum zurückziehen bei Angriffen dienen sollen.
Ebenfalls auf der Straße gesehen haben wir sogenannte ``Bandan´´ (Beten für Hindu). Das sind kleine Körbchen, wo die Liebsten Dinge der Einwohner drinnen liegen. Das soll zu persönlichen Opfergabe dienen.
* * *
Freitag, 19. Oktober 2018.
Halb Bali wurde von uns besichtigt und wir haben viel gesehen. Unser Taxi Fahrer Suma hat uns an die verschiedensten Hotspots gefahren und uns bisschen was dazu erzählt. Zuerst waren wir im ``Monkey Forrest´´ wo (wie man dem Namen schon entnehmen kann, ganz viele Affen frei rumliefen.


Danach haben wir die Reisfelder besichtigt (``Jatiluwih´´). Der Reis wird alle 4 Wochen manuell geerntet. Man konnte mit einer Riesenschauckel für 250.000 Rupiah einmal Schauckeln oder mit einer Seilbahn mitten über den Abgrund der Reisfelder zu fliegen.

Für alle Eintritte haben wir übrigens zwischen 10.000 und 60.000 Rupiah bezahlt, das sind zwischen 0,57 EUR und 3,44 EUR.
Weiter ging es zum ersten Tempel. Der war auf den ersten Blick auch mit vielen freilaufenden Hunden besetzt. Bei kurzer Hose und einem Top bekommt man zusätzlich zu dem Eintritt noch ein sogenanntes ``Sarum´´ umgebunden, damit die Schultern und Knie bedeckt sind. Das muss bereits schon in der Nähe des Tempels geschehen, wegen der Religionen, da diese keine freien Beine und Schultern erlauben.

Auf dem Weg zu den verschiedensten Attraktionen ist uns aufgefallen das wir 1. Keine Bilder während der Autofahrt machen können, weder rechts vom Auto, noch links aus dem Fenster heraus, ohne einen Autofahrer oder Roller auf dem Bild zu haben. Und 2. Das die Einwohner Balis die Blätter und ihren eigenen Hausmüll in den Regenrinnen am Straßenrand anzünden und verbrennen lassen.
Der zweite Tempel war ganz anders als der erste Tempel, da der ohne Touristen war und Gelb/weiß geschmückt. Die anstehende Zeremonie gilt dem Hinduismus und die Farben stehen für: Gelb = Böse, Weiß = Gut. An den Straßen in den verschiedenen Orten sind ebenfalls die Straßen damit geschmückt. An den Straßenrändern sind ebenfalls die verschiedenen Farben an einer Allee mit Bögen aus Baumrinde, die über die Straßen hängen und an den Spitzen einen Traumfänger hängen haben.

Zum Schluss haben wir und noch einen kleinen Wasserfall angeguckt, der auch als Touristenattraktion gilt.



Gegen 17 Uhr ging es zurück zum Hotel, als auch die Schule der Kinder aus war. Einige sind mit dem Roller alleine gefahren andere wurden von einem Elternteil abgeholt und saßen mit Geschwisterchen zu dritt auf dem Roller. Ansonsten ist das Roller fahren in Indonesien ab 8 Jahren erlaubt.
Heute Abend beginnt ein Festival am Strand direkt vor unserem Hotel. Da werden wir nochmal vorbei schauen, den Sonnenuntergang genießen und den anstrengenden aber doch schönen Tag ausklingen zu lassen.

Übrigens: Sind wir die Typischen Touristen, da wir von Massen an Einheimischen gefragt wurden ob sie ein Bild oder Video von /mit uns machen dürften.
Waren auch so ziemlich die einzigen ``hellen´´ Touris auf dem Festival.
Eure Lea
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