First Greyhound Trip
- Lea Kalmark
- 16. Nov. 2018
- 3 Min. Lesezeit
Greyhound Alice Springs – Tennant Creek:
Do, 15.11.18
Nachdem wir mittags aus dem Hostel ausgecheckt sind, durften wir weiterhin alle öffentlichen Aktivitäten nutzen (Küche, Pool, Lounge). Um 19 Uhr circa fuhr unser Greyhound Bus los und wir hatten 7 Stunden fahrt vor uns. In dem Bus nach Tennant Creek (im tiefsten Outback) waren lediglich 15 von 45 Plätze besetzt, was so viel heißt das du dir trotz gebuchten Platzes einen aussuchen durftest und sogar zwei davon in Anspruch nehmen durftest. Nach vielen Stunden im Bus sind wir nachts um 3 Uhr (mit Pausen, deshalb 8 Stunden) in Tennant Creek angekommen und der eigentliche Bus Stopp sollte 2 Häuser unseres Motels entfernt sein, der gestrige aber war eine halbe Stunde zu Fuß entfernt. Diesen weg mussten wir im Stockdusteren Tennant Creek hinterlegen. Das Zimmer war dennoch sehr schön und gemütlich mit zwei einzelnen Betten. Ebenfalls ein eigenes Bad hatten wir, was für die eine Nacht sehr sinnvoll war. Ebenfalls im Zimmer inbegriffen war Kaffee, Tee, ein Wasserkocher, eine Mikrowelle, Milch, ein Toaster und Zucker.
Am nächsten tag sind wir nach dem auschecken um 12 Uhr gegen 14 Uhr den weg zurück zu Bushaltestelle gelaufen und gegen 14 Uhr abgefahren.


Unser Doppelzimmer in Tennant Creek mit Bad

Chris, der erste Fahrer erzählte mir, das er dieses Jahr erst ein Känguru erfasst hat (was sehr sehr wenig und sportlich für einen Busfahrer ist), allerdings war das erst gestern. Nach der ersten Abbiegung aus der Stadt raus, war das die letzte für die nächsten 1000 Kilometer (ohne die Abbiegungen der Stopps).
* * *
Fr, 16.11.18
Wie gesagt ist der Bus von Tennant Creek Richtung Townsville um 14 Uhr losgefahren. Für die 20 Stündige Fahrt waren natürlich 2 Fahrer verantwortlich und haben sich abgewechselt.
Chris, der erste Fahrer erzählte mir, das er dieses Jahr erst ein Känguru erfasst hat (was sehr sehr wenig und sportlich für einen Busfahrer ist), allerdings war das erst gestern. Nach der ersten Abbiegung aus der Stadt raus, war das die letzte für die nächsten 1000 Kilometer (ohne die Abbiegungen der Stopps).
Am Straßenrand, waren trotz dem gestrigen Regen, ein paar Wald-/Buschbrände.
Ebenfalls am Straßenrand befanden sich viele komische, rote und kleine Hügel, die laut Chris Ameisenhaufen sind, die bis zu 5 Meter groß werden können und von Menschen ``angezogen´´ und dekoriert werden. Die Ameisen selbst sind zwischen 3 und 4 Zentimeter groß.

An den Tankstellen, wo wir so circa alle 3 stunden gehalten haben (im Bus war eine Toilette, also keine sorge), standen nirgendwo Preise an den Lebensmitteln, Snacks, Souvenirs, … . Das liegt daran, das die Preise je nach Jahreszeit und Touristen/ Backpackern schwanken und halt dementsprechend teurer oder billiger werden.
Auch in diesem Bus waren nur 17 von 45 Plätzen besetzt und durch Chris wurde mehrmals erwähnt, dass der Sicherheitsgurt bei solch einer langen Fahrt sehr sehr wichtig ist und unbedingt angelegt werden sollte, da wir vielen Tieren begegnen werden und auch begegnet sind.
Wir haben eine Katze überfahren, die an einem toten Känguru mitten auf der Straße rum gefressen hatte und uns nicht kommen sehen hat, dann haben wir noch viele ``Beetle´´ Käfer an der Windschutzscheibe hängen gehabt und ein Känguru knapp gesteift aber nicht getötet.
erster Stopp
Am Straßenrand liegen richtig viele angefahrene aber tote Kängurus, die entweder schon sehr alt sind und man nur noch das Skelett sieht, die Haut/Fell oder das ``frische´´ Känguru. Viele davon liegen auch noch mitten auf der Straße und wurden noch nicht zur Seite geräumt bzw gefressen.

``Beetle´´ Käfer (tot an Windschutzgitter)

Ansonsten war die 20 stündige Fahrt sehr angenehm und ebenfalls aufgefallen ist mir noch, das die Busfahrer von den einzelnen Tankstellen immer Pakete mitgeschickt bekommen haben bzw ihre Pakete an verschiedenen Postständen abgegeben haben.
Ich saß in der ersten Reihe schräg neben dem Fahrer, weshalb ich viel von ihm und der Landschaft mitbekommen habe und auch gut was dazugelernt.

Gegen Mittag um 1 Uhr sind wir in unserem Hostel in Townsville an der Ost-Küste angekommen und uns gefällt es super gut. Unser 6 Bett-Zimmer ist lediglich mit uns 2 und einem weiteren Jungen belegt. Direkt vor unserer Zimmer Tür ist der Pool und die Chillout Ecke mit Roof Top Bar und Restaurant.
Eigentlich wollte ich diesen Block kurzfassen, weil es hier echt super schön ist und total entspannend.
Townsville werden wir morgen etwas erkunden und genießen heute noch den Abend und gehen vielleicht später nochmal in den Pool, der ausnahmsweise länger als alle andere geöffnet hat, nämlich bis Mitternacht.
(erste Eindrücke des Hostels)
Zimmer mit Bad - Pool Bereich - Kaffee und Bar im unteren Bereich
Eure Lea
Knus og Kram
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