Esperance & Southwest Adventure Tour
- Lea Kalmark
- 11. Apr. 2019
- 4 Min. Lesezeit
Day 1
Tag 6/insg. 152 – Aust 92
Sonntag, 17.03.19
Erster Tag einer neuen aufregenden Tour. Um 7 Uhr ging es los. Mit 9 anderen zusammen war unsere Gruppe eine kleine und übersichtliche Gemeinschaft. Meine Gruppe ist mal wieder ganz bunt gemischt, mit mir als jüngste, über das Mittelalter, bis hin zur Steinzeit. Nein, kleiner Spaß bei Seite... Wir sind 10 ganz verschiedenen Persönlichkeiten, aus Frankreich, der Schweiz, Neuseeland, Australien selbst und England.
Es ging so ziemlich direkt los Richtung erstem Stopp, dem ``Wave Rock´´. Dieser ``Berg´´ bildet, wie der Name es wieder einmal selbst beschreiben könnte, eine riesigen (15 Meter hohen) brechenden Welle.
Ansonsten wurde unser erster Gemeinsamer Tag mit schlechtem Wetter und einer langen Busfahrt geprägt.
Da ich mit den einzelnen Tagen ziemlich hinterher hänge, halte ich sie kurz und erwähne nur die einzelnen Tage bei dem interessantesten und versuche recht viele Bilder zu verwenden.
Aufjedenfall ging es nach dem Mittagessen am Wave Rock weiter auf Tour, bis wir Abends zum Abendessen und Übernachten im ``Fitzgerald River National Park´´ angekommen sind.
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Day 2
Tag 7/insg. 153 – Aust 93
Montag, 18.03.19
Tag zwei wurde der ``East Mount Barren´´ von uns unsicher gemacht. Das ist im Grunde einfach nur ein Walk, der über loses Gestein bis auf die Spitze de Berge führte. Da wir uns alle noch nicht so gut kannten bzw uns noch immer fremd waren, wurde der Tag entspannt zum kennenlernen verbracht und es stand nicht all zu viel Programm auf dem Plan.


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Day 3
Tag 8/insg. 154 – Aust 94
Dienstag, 19.03.19
Heute fand ein weiterer Walk auf die höhe de Berge statt. Wieder einmal ohne richtigen Weg, sondern nur durch klettern über Höhen und Tiefen. Dieser Walk und auch unsere Unterkunft befand sich im ``Cape le Grand National Park´´.

Am Nachmittag konnte man sich für einen weiteren Walk entschieden, der entweder 4 Stunden oder ein anderer Walk für knapp eine stunde ging, entschieden. Man konnte auch einfach am Strand bleiben uns so seine Zeit verbringen.
Für mich ging es mit 2 weiteren auf den 4 Stündigen weg, der wirklich die schönen Seiten dieser Umgebung zeigte und alles viel schöner von den höheren Orten aus machte.


An diesem Tag befanden wir uns übrigen in ``Lucky Bay´´. Lucky Bay kennen viele, da der Strand ehr bekannt dafür ist, Kängurus zu sehen. Wo wir auch da Glück hatten, welche zu sehen.
Übrigens ist der Sand an diesen Stränden vor den Withsundays der weißeste Strand in Australien und war 2018 sogar der weißeste Strand auf der Welt.
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Day 4
Tag 9/insg. 155 – Aust 95
Mittwoch, 20.03.19
Den Sonnenaufgang von einem Lookout point zu besichtigen, mit dem Meer als Panorama Bild ist wirklich nur ein Traum. Obwohl der Aufgang der Sonne nicht all zu spektakulär aussah, wirkt es ganz anders auf den Bikern als i echt. Aber war trotzdem super schön.
An diesem Tag ging es auf die Tour nach Esperance, wo man wenn man Glück hat, die Wale von Strand au sehen und im Meer beobachten kann. Wir haben sie jedoch nicht gesehen, vielleicht auch aus dem Grund, dass die Saison gerade erst begonnen hat.

Im Laufe des Tages sind wir am ``Pink Lake´´ vorbei, bis zu einem weiteren Walk.
Der Granite Skywalk sollte uns zum Castle Rock führen. Der weg alleine war super schön und die Aussicht al Ziel des walkes war atemberaubend. Diese witzigen verschiedenen Steine und dazu noch weiter hinaus der Walk über das nichts war sehr sehr spannende und aufregend.



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Day 5
Tag 10/insg. 156 – Aust 96
Donnerstag, 21.03.19
Heute ging es nochmal auf einen kleinen Walk. Leider regnete e den ganzen Tag, weshalb wir aber trotzdem bzw erst recht in den Regenwald gegangen sind.


Die letzte große und erwähnenswerte Attraktion oder eher gesagt Aktion, die wir unternommen haben, war eine Kristallmiene, die wir durch eine Führung eines Aborigines sehen durften. Er führte uns unter die Erde, wo wir die Kristalle sehen aber nicht berühren durften. Nach einer Einführung und einer zu langen Geschichte der Entstehung und des Verfahrens spielte er uns in der Runde noch etwa mit dem allbekannten Didgeridoo vor und erklärte uns dazu noch einige Instrumente die die Aborigines früher zum überlebten brauchten und wie diese gefangen und bebaut haben.

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Day 6
Tag 11/insg. 157 – Aust 97
Freitag, 22.03.19
Zurück in Perth angekommen, nach 6 Tagen Camping Tour, freute ich mich auf ein einigermaßen bequemes Bett. Auch diese Tour war, nach der Alice Springs Tour hier in Australien (im Oktober) ein absoluter Erfolg. Es hat super viel Spaß gemacht, neue Leute kennenzulernen, von jung bis alt, die genauso viel Spaß am reisen empfanden, wie ich. Dabei habe ich die liebe Saskia kennenglernt, welche eine super freundliche, sportliche und aufgeschlossene Persönlichkeit ist und super herzlich zu mir war, die letzten 6 Tage. Es hat super viel Spaß gemacht, mit all den neuen Leuten Kontakt zu haben und manche eventuell wieder zu sehen.
Zurück im Hostel angekommen (gegen Nachmittag) traf ich selbstverständlich als erstes die Jungs von letzter Woche wieder. Da ich nur diesen einen halben Tag hier in Perth zurückhatte, war uns klar, dass wir aufjedenfall noch etwas zusammen unternehmen wollten.
Und natürlich lief es wieder darauf hinaus, dass wir wieder einmal mit ein paar anderen zusammen in eine bar gegangen sind, mit 4 deutschen Jungs, einem Chinesen und ein weiteres Mädchen (Pauline). Auch nach diesem Aufenthalt in der Bier Bar, ging es auf den Balkon des Hostels, wo wir Karten gespielt, Musik gehört, miteinander gequatscht, und weiter getrunken haben.
Im laufe des Abends stellte sich heraus, dass Pauline, die genau dann angereist ist, als ich meine 1. Tour hatte, und zufällig die gleichen Leute kennengelernt hat, wie ich, dass sie am folgenden Morgen die gleiche Tour wie ich hoch nach Broome macht, die nächsten 10 Tage. Und dann haben wir uns am morgen im Bus wieder getroffen.
Zurück zum Abend: nachdem einige schon im Bett lagen, gegen 10 Uhr, haben wir uns noch dazu beschlossen hoch auf den Kings Park zu wandern und uns die Skyline von Perth bei Nacht anzugucken, von einem super aussichtpunkt.

Da ich gefühlt wieder die einzige war, die das beste von Perth noch nicht gesehen hat, fande ich es umso schöner das bei Nacht zu unternehmen. Denoch möchte ich den National Park auch bei hellem sehen und am liebsten zum Sonnenaufgang und Sonnenuntergang die Aussicht zu genießen.
Irgendwann nachts, nachdem ich einen kleinen Teil des Kings Parks gesehen habe und zurück im Hostel angekommen sind, endete der Abend mit sehr wenig Schlaf erst gar nicht im Bett, sondern auf dem Sofa des Hostels.
Eure Lea
Knus og Kram
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