South Sea Island
- Lea Kalmark
- 9. März 2019
- 3 Min. Lesezeit
Tag 2
Mittwoch, 27.02.19
Erster richtiger und spannender Tag auf Fiji. Es ging auch schon los Richtung erster Insel, der ``South Sea Island´´.

30 Minuten nach der Abfahrt, von Nadi (der Hauptinsel) sind wir am Strand angekommen, auf der mini kleinen Insel. Der Sand zwischen den Zehen, ein kaltes Getränk in der Hand. Einfach nur relaxen auf einer der Südlichsten Inseln und kleinsten Inseln. Die Insel der nächsten zwei Tage war gerade einmal innerhalb 4 Minuten und 21 Sekunden abzulaufen, entlang des Meeres. Von der Mitte der Insel, an der Rezeption, konnte man von allen 4 Seiten Blick auf das Meer haben.
In unserem Paket enthalten ist ein Bett in einem 32 Bett Saal, Frühstück, Mittag (Buffet) und Abendessen (3 Gänge Menü), Aktivitäten, wie Schnorcheln mit Reef-Sharks, Stand-up Paddling, Kajak fahren, Volleyball spielen. Ebenfalls besaß das Resort einen Pool, viele viele Liegestühle, einige Hängematten, eine Bar mit einer großen Auswahl an Getränken mit fairen Preisen und nettem Personal. Auf dieser Insel blieben wir 2 Nächte, also knappe 2 ½ Tage.
* * *
Tag 3
Donnerstag, 28.02.19
Der zweite aber auch letzte Tag auf der ``South Sea Island´´ ist angebrochen. Leckeres Frühstück gab es zwischen 7 und 8 Uhr. Pancakes, Muffins, eine Auswahl an Obst, Toast, Aufstrich, Bohnen, Bacon und Eier, inclusive Saft, Tee und Kaffee.
Nach diesem ausgewogenen Mahl sind wir auf direktem Wege bei 30 Grad ins Meer gegangen. Nach kurzem Aufenthalt im Meer empfanden Josi und ich ein Stecken an verschiedenen Stellen des Körpers. Bei mir waren es die Schulterblätter die anfingen zu brennen/stechen. Wir wussten es müsse von einer Qualle kommen. Es war weder was zu sehen, noch konnten wir uns nichts anderes vorstellen. Das Abduschen und Essig auf die Haut zu schmieren, verbesserte das stechen und nach einiger Zeit war es wieder schmerzlos.
Auf der kleinen Insel konnte man sich individuell Schnorchel, Flossen, Paddel, Surfbrett, Kajak, Schwimmwesten, … ausleihen und das tun, was das herz begehrt. Denoch war zu beachten, dass Abstand von Haien, Schildkröten und den fahrenden Booten gehalten werden soll. Es war uns bewusst, dass es ``Reef Sharks´´ in der Umgebung der Inseln gibt, die denoch nichts machen und friedlich sind. Nicht bewusst war uns das hier giftige Quallen, gefährliche Schildkröten und andere Hai Arten herumlungern, die einem etwas antuen können.
Fiji ist die einzige Insel/ das einzige Land auf der Welt, in dem man mit Haien tauchen darf ohne ein Gitter als Absicherung zu haben. Das einzige was dich schützt, sind 2 Männer, die rechts und links von dir im Wasser sein werden und die Haie davon abhalten, dich als Nahrung zu fressen.
Zum Abendessen gab es wieder ein drei-Gänge Menü, mit einer leckeren Kürbis-Ingwer Suppe, Steak mit Kartoffeln oder Reis und als Nachspeise gab es Pancakes mit Sahne und Erdbeer-Soße.
Nach dem Essen veranstalteten wir ein Spiel, und zwar mussten wir die kleinen Krabben mit Muschelhülle suchen, ihnen einen Namen geben und dann wurden Nummern auf die Schale geschrieben, welche für unsere Krabbe stand. Meine fleißige aber etwas andere Krabbe hieß Anders und stand für das Land Dänemark.
Alle 13 nummerierte Krabben wurden unter einen Topf, auf ein Brett gelegt, welcher dann hochgehoben wurde und die Krabben sich durch anfeuern fortbewegt haben. Natürlich kommen aus Dänemark die glücklichsten Menschen und da das quasi bei mir der Fall ist und in meinem Blut drinnen steckt, hat mein Anders das rennen gewonnen und es gab einen kleinen Preis für mich, nämlich ein ``Fiji Bitter Beer´´. Freibier schmeckt immer gut!
So bewegte sich der Abend aber auch dem Ende zu.

Eure Lea
Knus og Kram
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