Waya Lailai Island – Naqalia Resort
- Lea Kalmark
- 9. März 2019
- 4 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 10. März 2019
Tag 4
Freitag, 01.03.19
Und schon ist der erste März und schon wieder ein Monat vergangen. Und schon der vierte Tag auf den Fiji Inseln.
Am morgen gab es wieder leckeres Frühstück und um 9 Uhr (Fiji-time) kam unsere Fähre, die uns zur nächsten nördlichen Insel bringen sollte. Fiji-time deshalb, weil die Leute hier auf den einzelnen Inseln keinen blassen Schimmer von der Zeit und dem Datum haben. Bei den Einwohnern hier kann sich alles im Rahmen von 1 Stunde früher bis zu einer Stunde später handeln. Deshalb sollte man hier ziemlich spontan unterwegs sein. Aber das ist für uns Urlauber kein Problem.
Angekommen sind wir um 11 Uhr auf der neuen Insel (``Waya Laili´´) in die Naqalia Lodge. Begrüßt wurden wir wieder mit einem Begrüßungs-Song bei der Ankunft mit dem kleinen Boot am Strand. Wir fahren von Insel zu Insel mit einer ziemlich großen Fähre und von dort wird man dann mit einem der kleinen boote, der Insel abgeholt und bis an den Strand gefahren, denn so etwas wie ein Anlegesteg für die Boote gibt es hier nicht. Aber die haben das ziemlich gut unter Kontrolle, die Gäste trotz ohne Steg so wenig wie möglich ins Wasser kommen zu lassen. Der Empfang ist immer sehr schön und erfolgt jedes Mal mit Gesang, Instrumental der Ukulele und einem kräftigem ``Bula´´ (=Hallo).
Nach der Einführung in alle Gebäude, Regeln, gefährlichen Tiere und in die Familie, wurden wir zur Familie herzlich willkommen geheißen und wurden zu unserem eigentlichem ``Dorm´´ geführt, woraus aber ein eigenes kleines Häuschen wurde. Unsere Upgedatete Unterkunft besitzt ein eigenes Bad, ein Wohnzimmer, ein Doppelbett und vorne neben dem Wohnzimmer steht noch ein Hochbett. Das Häuschen besteht fast nur aus Glasscheiben und ist natürlich direkt am Meer gelegen.

Als Touren kann man hier: Schnorcheln, Hai Fütterung, geführte Schul-/Kindergarten Touren, Sonnenauf-/ Sonnenuntergang Wanderungen und Flechtkurse unternehmen.
Das Mittagessen bestand aus einem kleinen Buffet mit: Reis, Fleisch mir Soße, Salat und frischen Früchten.
Zwischen dem Abendessen und dem Mittagessen sind wir mit unserer ``Familie´´ zum Rugby spiel in das Dorf gefahren. Um dort anzukommen, mussten wir das Wasserauto nehmen, also unser Boor und circa 20 Minuten ein stück um die Insel fahren. Das war das erste Rugby Spiel, welches ich in Live gesehen habe und auch ziemlich interessant und gewaltsam aussah. Fragt mich nicht nach den Regeln, für mich sah e einfach so aus, als würden sich alle auf einen Ball stürzen und müssen diesen versuchen ihn hinter die Linie auf einer der beiden Seiten des Feldes zu begeben. Schaffst du es nicht uns wirst gefangen, dann liegst du unglücklicherweise unter 5 anderen Männern drunter und kannst hoffen nicht platt zu sein. Das spiel ging genau 90 Minuten (Fiji-Time) und für uns endete der kleine Ausflug wieder an unserem kleinen Zuhause.


Zum Abendessen kurz danach gab es wieder eine kleine Auswahl an Buffet: Reis mit Chicken oder Tunfisch, Coleslaw Salat und wieder frischem Obst zum Nachtisch.
Das Essen auf den Inseln bis jetzt ist ziemlich simple gehalten aber schmeckt so lecker und unglaublich frisch, vor allem der Fisch. Diesen fangen sie meistens den Mittag davor und bereiten ihn dann zum Abendessen frisch zu.
Nach dem Abendessen gab es auch hier wieder ein Spiel. Dieses Mal mussten wir Tanzen. Zuerst haben wir den Fiji Tanz hingelegt. Und danach gab es ein Stopp-Tanz Duell. Der Stpop-Tanz ist im Großen und Ganzen dasselbe wie bei uns, nur das man hier kleine vorgaben bekommt, wohin man tanzen muss (nach vorne, hinten, links, rechts), ob es in die Hocke geht oder normal gelaufen wird. Aufjedenfall sind hier von runde zu runde immer mehr rausgeflogen, wobei ich mir aber auch nach diesem Spiel ein Freigetränk erkämpft/ertanzt habe.
Geendet hat der Tag in einer kleinen Runde auf dem Boden mit einigen Familienmitgliedern und einem richtigem Fiji Getränk. Und zwar gab es ``Kaver´´. Kaver ist eine natürliche Pflanze und gehört zu dem Pfeffer. Sie gewinnen es von der Hauptinsel und bekommen es Pulverartig in Tütchen. Diese Tütchen werden in einen Beutel geschüttet und das wird in einer Schüssel mit Wasser ``ausgewaschen´´. Das Wasser nimmt den Geschmack von dem Kaver an und hilft nach dem trinken zur Betäubung auf der Zunge und für den Hals (wie eine Halsschmerz Tablette). Dabei darfst du zwischen: Low-tide, Medium, Hight-tide und Tzunami entscheiden, welches der Menge des Getränkes entspricht.

* * *
Tag 5
Samstag, 02.03.19
Eine regnerische Nacht und ein darauffolgender regnerischer Tag steht an. Leider. Hier ist so ziemlich alles auf das Wetter angewiesen, was man zur Not aber auch im Regen und bei schlechtem Wetter unternehmen kann. Da ich den Tag davor meinen Rucksack komplett ausgeräumt habe und wir den nächsten Tag schon weitergezogen sind, stand das aufjedenfall auf der heutigen Liste.
Um 11 Uhr wurden wir von dem Wassertaxi, also dem Privaten Boot der Familie hinaus ins weite Meer gefahren und warteten dort einige Minuten auf das große Boot, welches uns zur nächsten Insel brachte.
Nach einer guten Stunde Fahrt Richtung nördlichen Inseln in Fiji, kamen wir auf der nächsten und dritten Insel an. Halbzeit ist angesagt.
Eure Lea
Knus og Kram
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